Da zieht es sich wie ein roter Faden durch mein Leben, das kalte Wasser... :o)
Aber zum Glück hab ich in meiner Wohnung wieder warmes Wasser, neue Perlatoren (hach, wieder ein Vokabel dazugelernt) und eine funktionierende Heizung... mühsam, mühsam... so Handwerkersgeschichten - aber solange das Resultat dann passt (nach 2 Anläufen an einem Tag!) bin ich schon ganz zufrieden. Muss ich nicht mehr wie die Römer das öffentliche Bad aufsuchen, damit ich warm duschen darf.... Soviel zu "Angewandtes Studium".
Egal, davon wollte ich ja gar nicht sprechen. Also nach dieser Praeteritio komme ich auch ohne Umschweife zum eigentlichen Ziel meines Schreibens (-- ich könnte noch die Waffelbackaktion gestern Abend erwähnen und die deprimierende Gebrauchsanweisung des dazu verwendeten Geräts, die uns nämlich partout glauben lassen wollte, dass unser Tun nicht erfolgsgekrönt sein wird, denn man darf die Zutaten nicht frisch aus dem Kühlschrank verwenden und man muss außerdem auf jeden Fall (!) alle Zutaten ganz genau abmessen und -wägen; letzteres ist ohne Waage leider schwer möglich..... aber nein, davon schweige ich: das Resultat war nämlich sehr zufrieden stellend):
Wieder mal ist mir das Glück in den Schoß gefallen bzw. hat mir der Zufall eine Entscheidung abgenommen, zu der ich mich sonst ewig lang wieder nicht durchgerungen hätte -- aus Feig- und Faulheit nämlich.
Es geht um's Arbeiten.
Konkreter darum, auch in meinem Zweitfach (i.e. Englisch) Nachhilfe zu geben.
Hab mich nämlich die ganze Zeit für inkompetent gehalten usw., dennoch aber mit dem Gedanken gespielt --> eh klar, man stelle sich mal eine zukünftige Englischlehrerin vor, die sich nicht mal Nachhilfe geben traut... peinlich....
Jedenfalls war die liebe Pia so nett mich an den lieben Jan weiter zu empfehlen, und dem hab ich dann zugesagt -- man mag ja einem alten Schulfreund nichts abschlagen :) -- Nun darf ich dessen liebe Schwester jetzt all-samstäglich quälen. Nein, wir hatten eh Spaß. Mit lieben Kindern arbeiten macht nämlich einfach viel Spaß!
Das war eh wieder mal so klar, dass es mir Spaß machen würde. Und deshalb bin ich ganz froh, dass der Zufall es wieder mal gut mit mir gemeint hat, und mich einfach so in's kalte Wasser geschubst hat!
Hallo an alle, die sich irgendwie auf diese Seite verirrt haben. Dies ist eine Halde persönlicher Anekdoten, Reiseberichte und sonstigen Allerleis, angelegt, als ich zu studieren begonnen habe. Leider habe ich diese Gedankenlagerstätte schon lange nicht mehr regelmäßig neu befüllt - es ergibt sich manchmal schlecht - doch vielleicht ergibt es sich jetzt wieder öfter.
Saturday, October 27, 2007
Sunday, October 21, 2007
Backe, backe Kuchen!
Wir buken wieder. Die Eva und ich.
Diesmal wollten wir alles richtig machen.
Wir verwendeten keine Äpfel.
Die Eva brachte ihre Waage mit.
Es wurde dennoch wieder recht experimentell, denn:
Wir haben wieder mal g'scheit geredet. Geprahlt. Die Erwartungen aller anderen hochgeschraubt. Von wegen, dass wir eine 4-Weltalter-Torte machen und dass die ja sooo genial wird, wir aber noch nichts weiteres verraten etc etc.
Wir hatten deshalb ein bisschen Angst, dass das ganze in die Hose gehen könnte -- tat es aber zum Glück nicht, nein, der Kuchen ist nicht mal oben aufgebrochen.
Ausgesehen hat das ganze so:
4 Schichten für die 4 Weltalter
(v. unten nach oben)
- gold: weiße Masse mit dunklen Schokostücken
- silber: blau mit weißen Schokostücken
- ehern/bronze: rot mit gerösteten Pistazien
- eisern: braun (Kakao mit relativ viel Rum) mit Mandelsplittern
Damit wir nicht alles vorher verraten und das Überraschungsmoment so richtig toll inszenieren - wär ja fad sonst - haben wir noch massig Schokolade drüberlaufen lassen, die dann einen kleinen See am Teller gebildet hat.
Obwohl die Schichten nicht umhin konnten, sich miteinander zu mischen (die Pistazien wollten unbedingt rauf und die Schokostückchen unbedingt runter) hat die Torte trotzdem noch sehr lustig ausgeschaut und ist auch gut angekommen. *freu*
Seitdem hat mich das Backfieber ergriffen und ich habe am Freitag anlässlich des Geburtstages eines Studienkollegen gleich noch ein römisches Brot fabriziert....
Backen macht Spaß!
(Rettet mich vor der Sucht!!!)
Diesmal wollten wir alles richtig machen.
Wir verwendeten keine Äpfel.
Die Eva brachte ihre Waage mit.
Es wurde dennoch wieder recht experimentell, denn:
Wir haben wieder mal g'scheit geredet. Geprahlt. Die Erwartungen aller anderen hochgeschraubt. Von wegen, dass wir eine 4-Weltalter-Torte machen und dass die ja sooo genial wird, wir aber noch nichts weiteres verraten etc etc.
Wir hatten deshalb ein bisschen Angst, dass das ganze in die Hose gehen könnte -- tat es aber zum Glück nicht, nein, der Kuchen ist nicht mal oben aufgebrochen.
Ausgesehen hat das ganze so:
4 Schichten für die 4 Weltalter
(v. unten nach oben)
- gold: weiße Masse mit dunklen Schokostücken
- silber: blau mit weißen Schokostücken
- ehern/bronze: rot mit gerösteten Pistazien
- eisern: braun (Kakao mit relativ viel Rum) mit Mandelsplittern
Damit wir nicht alles vorher verraten und das Überraschungsmoment so richtig toll inszenieren - wär ja fad sonst - haben wir noch massig Schokolade drüberlaufen lassen, die dann einen kleinen See am Teller gebildet hat.
Obwohl die Schichten nicht umhin konnten, sich miteinander zu mischen (die Pistazien wollten unbedingt rauf und die Schokostückchen unbedingt runter) hat die Torte trotzdem noch sehr lustig ausgeschaut und ist auch gut angekommen. *freu*
Seitdem hat mich das Backfieber ergriffen und ich habe am Freitag anlässlich des Geburtstages eines Studienkollegen gleich noch ein römisches Brot fabriziert....
Backen macht Spaß!
(Rettet mich vor der Sucht!!!)
Tuesday, October 16, 2007
cold water
"Cool" wie ich bin, und hart im Nehmen...*ähem*... habe ich in Malta (wo es ja bekanntlich im Sommer recht heiß ist) meine Liebe zum Kaltduschen entdeckt - eigentlich unfreiwillig (ich dachte, es gäbe kein warmes Wasser, hatte aber in Wirklichkeit den Hahn in die falsche Richtung gedreht...).
Das hat mich in weiterer Folge dazu veranlasst, im StudiVZ der Gruppe "Kalt duschen ist toll" beizutreten -- ich muss meine "Coolness" ja möglichst an die Öffentlichkeit tragen!
Jedenfalls hat mich ein Erlebnis kürzlich dazu veranlasst, diese Einstellung nochmal zu revidieren - und das kam so:
Dass meine Therme ein bisschen willkürlich arbeitet (-> nur ab und zu Warmwasser in der Küche) ist keine Neuheit.
Dass meine Therme sich weigert, mir meine Wohnung zu heizen, dagegen schon.
Diese neue Unart entdeckte ich vor Kurzem, als mir beim Lernen wieder mal kalt war, ich infolgedessen die Heizung aufdrehen wollte und dabei verwundert feststellte, dass die Heizung "an sich" eh aufgedreht ist.... theoretisch...
Gut, geht die Heizung also nicht, der Thermenmensch kommt eh in einer Woche - zieh ich mich halt warm an.
Abends bin ich dann mit einer Freundin spazieren gewesen.... lang.... kalt war's.... ich hab mich dann echt schon sehr auf eine warme Dusche gefreut. Noch unterwegs haben sich bereits langsam böse Vorahnungen eingeschlichen - die sich leider, trotz eines kurzen Stoßgebets, bewahrheiteten:
Kein warmes Wasser mehr in der Dusche.
Das ist bitter. Wirklich, wirklich bitter. Sehr.
Es ist ein Unterschied, ob man kalt duschen will, weil man sich abkühlen mag und eh weiß, dass man jederzeit die Möglichkeit hat, auf warmes Wasser umzusteigen, oder, ob man im halbdurchfrorenen Zustand dazu gezwungen wird.
Irgendwie hab ich das schließlich auch überlebt - mehr als 15 Grad dürfte das Wasser nicht gehabt haben - und mich sogleich im Bett vergraben, um ja nicht krank zu werden.
Tja, wie gesagt, der Thermenmann kommt eh schon - oder nun vielmehr ERST - in einer Woche ...
Das hat mich in weiterer Folge dazu veranlasst, im StudiVZ der Gruppe "Kalt duschen ist toll" beizutreten -- ich muss meine "Coolness" ja möglichst an die Öffentlichkeit tragen!
Jedenfalls hat mich ein Erlebnis kürzlich dazu veranlasst, diese Einstellung nochmal zu revidieren - und das kam so:
Dass meine Therme ein bisschen willkürlich arbeitet (-> nur ab und zu Warmwasser in der Küche) ist keine Neuheit.
Dass meine Therme sich weigert, mir meine Wohnung zu heizen, dagegen schon.
Diese neue Unart entdeckte ich vor Kurzem, als mir beim Lernen wieder mal kalt war, ich infolgedessen die Heizung aufdrehen wollte und dabei verwundert feststellte, dass die Heizung "an sich" eh aufgedreht ist.... theoretisch...
Gut, geht die Heizung also nicht, der Thermenmensch kommt eh in einer Woche - zieh ich mich halt warm an.
Abends bin ich dann mit einer Freundin spazieren gewesen.... lang.... kalt war's.... ich hab mich dann echt schon sehr auf eine warme Dusche gefreut. Noch unterwegs haben sich bereits langsam böse Vorahnungen eingeschlichen - die sich leider, trotz eines kurzen Stoßgebets, bewahrheiteten:
Kein warmes Wasser mehr in der Dusche.
Das ist bitter. Wirklich, wirklich bitter. Sehr.
Es ist ein Unterschied, ob man kalt duschen will, weil man sich abkühlen mag und eh weiß, dass man jederzeit die Möglichkeit hat, auf warmes Wasser umzusteigen, oder, ob man im halbdurchfrorenen Zustand dazu gezwungen wird.
Irgendwie hab ich das schließlich auch überlebt - mehr als 15 Grad dürfte das Wasser nicht gehabt haben - und mich sogleich im Bett vergraben, um ja nicht krank zu werden.
Tja, wie gesagt, der Thermenmann kommt eh schon - oder nun vielmehr ERST - in einer Woche ...
Friday, October 05, 2007
mal wieder
Es ist also (mal wieder) Herbst und das erfreut mich (mal wieder) ungemein, sodass ich in den letzten Wochen lustig und heiter durch die Welt gehopst bin.
Im September (mal wieder) hauptsächlich auf diversen Maisfeldern. Dieses Mal jedoch nicht allein, sondern in der hoch geschätzten Begleitung meiner beiden Schulflanken Pia und Lilly -- das war vielleicht nett: Fernab von jeglicher Zivilisation - außer ab und zu passierenden Bundesheer-Wägen und ständig (!) über uns kreisenden Hubschraubern [wir sind uns sicher, dass das ein von der Firma gesandtes Spionageteam war, das unsere Arbeitsmotivation überprüfen wollte...] - haben wir 3 Wochen lang Kukuruz-Pflanzen gezählt. Vom taufrischen Morgen weg, bis zur Abenddämmerung. Herrlich!
Mitunter hat uns ein ordentlicher Regenguss erwischt - aber die Firma hat uns für diese Zwecke ja super ausgestattet (mit löchriger Regenkleidung), und so hat uns auch das nicht von unserem Eifer abgehalten.
Soviel dazu.
Ansonsten geht (mal wieder) die Uni los und auch darüber freue ich mich freilich. Vor allem, da mir jetzt ein unglaublich "putziges", "g'scheit cooles" Minirad für diverse Transportzwecke zur Verfügung steht und mir erlaubt, schneller zu sein als die Öffis (welch große Kunst!).
Einziges Problem dabei ist das fehlende Rücklicht - ein Problem, dessen brauchbare Lösung ich mir nicht ganz zutraue, und das ich wohl von meinem Vater im Winter beheben lassen werde.
Bis dahin hoffe ich, dass die Autos den Reflektorstreifen an meinem Bein sehen, und mich nicht gleich übern Haufen fahren -- wenngleich diese Hoffnung eventuell etwas gewagt ist, in Anbetracht der Tatsache, dass vor kurzem eine mir-entgegenkommende, links-abbiegende Autolenkerin bewiesen hat, dass nicht alle Wiener Autofahrer mit den Verkehrsregeln vertraut sind bzw. Radfahrer als gültige und somit beachtenswerte Verkehrsteilnehmer ansehen.
However: No risk no fun!
Mit diesem kurzen und (mal wieder) relativ unspektakulären, schlichtweg lückenfüllenden Beitrag verabschiede ich mich vorerst, bis ich (mal wieder) über ein beitragsfähiges Thema stolpere...
Im September (mal wieder) hauptsächlich auf diversen Maisfeldern. Dieses Mal jedoch nicht allein, sondern in der hoch geschätzten Begleitung meiner beiden Schulflanken Pia und Lilly -- das war vielleicht nett: Fernab von jeglicher Zivilisation - außer ab und zu passierenden Bundesheer-Wägen und ständig (!) über uns kreisenden Hubschraubern [wir sind uns sicher, dass das ein von der Firma gesandtes Spionageteam war, das unsere Arbeitsmotivation überprüfen wollte...] - haben wir 3 Wochen lang Kukuruz-Pflanzen gezählt. Vom taufrischen Morgen weg, bis zur Abenddämmerung. Herrlich!
Mitunter hat uns ein ordentlicher Regenguss erwischt - aber die Firma hat uns für diese Zwecke ja super ausgestattet (mit löchriger Regenkleidung), und so hat uns auch das nicht von unserem Eifer abgehalten.
Soviel dazu.
Ansonsten geht (mal wieder) die Uni los und auch darüber freue ich mich freilich. Vor allem, da mir jetzt ein unglaublich "putziges", "g'scheit cooles" Minirad für diverse Transportzwecke zur Verfügung steht und mir erlaubt, schneller zu sein als die Öffis (welch große Kunst!).
Einziges Problem dabei ist das fehlende Rücklicht - ein Problem, dessen brauchbare Lösung ich mir nicht ganz zutraue, und das ich wohl von meinem Vater im Winter beheben lassen werde.
Bis dahin hoffe ich, dass die Autos den Reflektorstreifen an meinem Bein sehen, und mich nicht gleich übern Haufen fahren -- wenngleich diese Hoffnung eventuell etwas gewagt ist, in Anbetracht der Tatsache, dass vor kurzem eine mir-entgegenkommende, links-abbiegende Autolenkerin bewiesen hat, dass nicht alle Wiener Autofahrer mit den Verkehrsregeln vertraut sind bzw. Radfahrer als gültige und somit beachtenswerte Verkehrsteilnehmer ansehen.
However: No risk no fun!
Mit diesem kurzen und (mal wieder) relativ unspektakulären, schlichtweg lückenfüllenden Beitrag verabschiede ich mich vorerst, bis ich (mal wieder) über ein beitragsfähiges Thema stolpere...
Subscribe to:
Posts (Atom)