Mir
ist gar nicht danach, hier schon wieder eine Reisebeschreibung
abzugeben, was daran liegen mag, dass ich a) in Wales mittlerweile schon
so oft war und darüber auch schon so oft geschrieben habe, b) mein
Reisetagebuch zu Hause vergessen habe und c) nicht alleine unterwegs war
und drum nix zu verarbeiten hab und die Reise erzählenswerter Anekdoten die keine Insiderwitze sind eher entbehrt.
Drum gibt's nur ein paar Bilder und derer nicht viele.
Die Route war: Bath - Swansea (-Neath) - Pembroke - Cardiff - London (nur nachts)
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prae itinere: erwartungsvoll am Flughafen |
1. Halt: Bath
(
aquae sulis bei den Römern)
Man muss als Latinistin hin, weil es dort wunderschön erhaltene Thermenanlagen gibt.
Man muss als Anglistin hin, weil Jane Austen in Bath viel Zeit verbrachte und es ein Jane Austen Museum (inkl.
tea room mit leckeren Scones) gibt.
Man muss als Englandliebhaberin hin, weil Bath einfach eine wunderschöne kleine Stadt mit verwinkelten Straßen, verspielten
Tea Rooms und
Sweet Shops und einem riesengroßen Park ist.
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| Thermen mit Kathedrale im Hintergrund |
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Wasser in der Therme oder Thermen im Wasser? |
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Goldfluss |
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Antikes Bleirohr |
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Hier dampfts und sprudelts heiß raus |
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Zwei Römer am anderen Ufer |
....auf Spuren Jane Austens:
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Oh gosh, have you heard?! |
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How to write a letter without using an envelope. |
2. Halt: Swansea / Abertawe
"An ugly lovely town" (Dylan Thomas) und unsere Basis um Gower Peninsula zu bewandern und außerdem die Hochzeit eines Freundes in der Nachbarstadt zu besuchen.
Leider
lag Laugharne, der spätere Wohnsitz von Dylan Thomas zu ungünstig, um
einen Abstecher hinzumachen, also mussten wir uns mit der Außenansicht
seines Geburtshauses in Swansea und hiermit zufrieden geben:
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Cwmdonkin Park: Dylan Thomas war oft hier und ich kann sehen warum |
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Nicht weit davon: Plant yourself here. |
Mit dem Bus nach Rhossili....
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Worm's Head -
bei Ebbe kann man den Felsen bewandern, aber da das allwissende Internet
falsche Auskunft gab hätten wir 2 Stunden warten müssen. Das war dann
doch zu lang... |
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Fotogenes Schaf von rechts |
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Fang das Schaf! |
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Fish 'n' Chips in Port Eynon |
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Walisischer Postkasten: zweisprachig |
3. Halt: Pembroke / Penfro
im
wunderschönen Pembrokeshire, einer der landschaftlich ansprechendsten
Regionen in Wales, gesäumt von einem über 100km langen Küstenpfad mit
schönen Stränden, bestückt mit Schlössern und (zu meiner Überraschung)
reich an Eissalons.
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Pembroke Castle |
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Best picture of the trip? |
St. Davids / Tyddewi
die kleinste
City
Großbritanniens, benannt nach dem walisischen Nationalpatron,
gravitiert um eine riesige, in einer Mulde gelegene Kathedrale, die sehr
sehenswert ist und zwar nicht nur, weil sie einen Unterschied von 3m im
Bodenniveau von einer Seite zur nächsten aufweist und die einzige mit
einer hölzernen Deckenvertäfelung ist.
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Das Boot unten hat Augen! |
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Man beachte die Holzdecke |
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Haverfordwest: 20 Minuten um den Bus zu wechseln und Fotos zu machen |
Weiter ging's in das Hafenstädtlein
Tenby / Dinbych-y-pysgod, wo wir auf erstaunlich viele Ausflügler trafen.
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Blick auf Tenby Harbour |
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Tenby, bustling with life on a weekday. |
4. und letzter Halt: Cardiff / Caerdydd
die
wunderschöne Hauptstadt von Wales, in die ich mich wohl jedes Mal, wenn
ich hinfahr, wieder verlieben werde. Vielleicht, weil sie am Meer
liegt? Man fühlt sich dort einfach wohl.
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Cardiff Bay. Das hübsche rote Gebäude ist das Pierhead building, rechts davon glänzt mit güldenem Kupferdach das Millennium Centre |
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Dragon-roasted coffee? Leider nicht probiert. |
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Coffee #1: eine ganz kleine britische Kaffeehauskette, deren Servietten mich besonders ansprechen |
Der letzte Ausflug nach Wales? Ha!