Wednesday, November 26, 2008

Flogging the Gasometer

(oder "Wie man sich effektiv auf seine Irish Studies Prüfung vorbereitet")

Die Vorgeschichte:
Letzten März gastierte die Amerikano-Irische Punk Band Flogging Molly in Wien und ich als frischer Fan wollte natürlich unbedingt hin. Allerdings ist mir dann - wie so oft - meine Faulheit dazwischen gekommen und als ich mich endlich aufraffte, Karten zu kaufen, war's natürlich schon zu spät.
Um so größer meine Freude, als ich durch Zufall Ende September auf der HP der Band herumsurfe und feststelle, dass sie am 25. November schon wieder kommen!
Innerhalb der folgenden 15 Minuten hab ich die Kathi motiviert und dann gleich 2 Karten bestellt.

Und jetzt zum Thema:
Den ganzen gestrigen Tag über konnte ich es schon nicht erwarten und hab mir dann genau überlegt, was ich anziehe (nix hagliches, aber auch nix schiaches und nix, das irgendwie belastet) und auch extra keine Tasche mitgenommen, die mir im Weg umgehen hätt' können (hab mein ganzes Klump dann schmarotzerisch in Kathis Tasche geschmissen - DANKE!!).
Endlich fanden wir uns in den Gasometern ein. Der Einlass war eine halbe Stunde vorverlegt worden - was bei 3 Vorbands auch kein Wunder ist...
Erst einmal haben wir gleich die Bank Austria Halle mal nicht gefunden...aber wir hatten Zeit.
Zeit um noch ein Bier zu trinken und uns die Band Shirts anzuschauen. Und da musste ich mich sehr ärgern: Warum bitte haben die Girlie-Shirts immer so hässliche Aufdrucke mit Herzerln und Flügerln und komischer Schrift und in schiachen Farben? Enttäuscht bin ich für's erste abgezogen...... nur um dann wiederzukehren: Ob die Männerleiberl wohl sehr maskulin geschnitten sind? Frag ma mal. Probier ma mal. Na, passt eh - tailliert halt nicht, aber man kann halt nicht alles haben. Dafür ist das Motiv schön. --> Hab ich also mein erstes Bandshirt erstanden :-). Jetzt bin ich glücklich!

Nach dieser ewigen Entscheidungsprozedur hatte natürlich die erste Supporting Band schon zu spielen begonnen (Time again). Nicht zu schlecht. Aber auch nicht mitreißend. Anhörbar aber unkreativ.
Als nächstes kam mit Skindred so ein witziger Rastafarityp auf die Bühne und das erste Lied verzog mir das Gesicht. Allerdings war die Band britisch und (dadurch?) irgendwie verdammt lustig. Der Typ hats geschafft, die ganze Halle zum Tanzen zu bringen:
This is fucking Austria, right? And as far as I know you Austrians fuckin' rock! Is that true?
*cheering*
..and you love to fucking bounce! So I want this whole hall fuckin' bouncing now!
So we all bounced.

Lustig dann etwas später:
I wanna ask you Austrians a question. Do you believe in unity?
*one second of audible silence*
*careful cheering*
Ja, da muss man bei uns ein bisserl vorsichtig sein....
Anyways, to cut it short: Das war eine der besten Vorbands, die ich bislang erlebt habe. Die Leute haben sogar nach Zugabe geschrien! (Es gab allerding keine.)

Nun gut, Zeit wird's um auf die Hauptband zu sprechen zu kommen (Aja, die 3. Vorband - Street Dogs - war zum Vergessen: der Sänger ist von den Instrumenten ertränkt worden und es war einfach nur laut -- also haben wir wieder die Flucht ergriffen und sind noch schnell was trinken gegangen...): Es war plötzlich furchtbar eng, weil alle unbedingt vorne stehen wollten. (Lustig die Leute, die sich entschuldigen, weil sie sich unbedingt durchdrängen wollen, obwohls eh schon gar nicht mehr geht... da entschuldigt man sich nicht, sondern gibt sich mit seinem Platz zufrieden!)
Aber schnell hat sich's gelockert als Flogging Molly schließlich losgelegt haben und die Halle zu toben begann. Da wurde wild gepogt und herumgehüpft und die Leute sind in Scharen aus den vorderen Reihen geflohen.
Wir sind relativ weit vorne gestanden und auf einmal bin ich schon mittendrin im Gewühl. Alle drängen nach links und als ich nach rechts blicke, sehe ich, wie die Menschen dort beginnen, einen weiten Kreis zu ziehen. Und dann ist es so richtig losgegangen. Ich bin gehüpft, gehüpft, gehüpft und weitergehüpft -- sonst wäre ich vermutlich recht schnell gefallen. Von allen Seiten stößt, schubst und drängt es. Ein Stück vor mir haut's einen hin, die Leute rund um ihn ziehen ihn wieder in die Höhe. Ein Typ mit nacktem Oberkörper prallt gegen mich und hopst weitern. Auf einmal eine kleine Öffnung in der Menge. Man schaut auf den Boden: Oje, da hat wer seinen Schuh (einen abgefuckten roten Converse) verloren. Ein Typ hebt in auf und hebt ihn in die Höhe, um dem Besitzer zu helfen.

Nach einigen Liedern hab ich mich dann wieder ein bisschen zurückgezogen und auch die Kathi wiedergefunden, in einer nicht ganz so wilden, aber trotzdem noch recht aufgewühlten Zone. Die Leute sind auch dort voll abgegangen - haben sich allerdings nicht mehr so brutal angerempelt.

Die Band war....IST der Wahnsinn: so richtig schön irisch (mit Fiddle, Tin Whistle, Bodhran und Akkordion - zusätzlich zu Schlagzeug, E-Gitarre und E-Bass) - der Sänger war mit dem Publikum voll auf einer Welle, hat eine super Stimmung erzeugt, gescherzt und an einer Stelle im Konzert sogar einem jungen Mann eine Dose Guinness zukommen lassen (warum hab ich nicht mitbekommen...). (Apropos Bier: Gründlich geduscht wurden wir auch, denn es gibt immer wieder Leute, die auf einmal ihres Getränks überdrüssig werden und es dann in hohem Bogen in die Menge schleudern... aber da ich damit eh gerechnet hab, war es mir wurscht...)

Am Ende des Konzerts hab ich mich gefragt, warum ich je für ein anderes Konzert Geld ausgegeben habe, denn dieses hier hat sie alle weit, weit abgeschlagen!!

Beim Heimfahren mit der U-Bahn haben Kathi und ich kaum mehr gesprochen, denn wir waren nur mehr müde, die Knie buttrig, die Arme schmerzend, das Genick verspannt, außerdem nach Bier stinkend und verschwitzt. Aber glücklich. Sehr glücklich. (Vor allem als ich nach der Dusche in mein Bett gefallen bin!)

Wednesday, November 19, 2008

Lachnummer

Ich mag den Standard - er erheitert mich immer wieder, wenn ich frühmorgens und noch halb schlafend darin lese.

Heute zum Beispiel fand ich einen Artikel darüber, dass die österreichischen Unis im internationalen Ranking wieder mal voll ablosen -- vorletzter (=16. Platz)!!! Juhuu!!!

Dann hab ich die Begründung dafür gelesen und ich zitiere wörtlich aus dem Standard (Mi., 19.11.08, S.7):

Das österreichische System ist zu elitär. Es bildet nicht genug Menschen aus. Und jene, die am Ende einen Abschluss haben, sind mit dem Magistertitel oft überqualifiziert. (sprach der Studienautor Paul Hofheinz offenbar im Ö1 Morgenjournal)

(Lustig - zu elitär! Und das bei so mini-Studiengebühren, die eh bald keine mehr sind.... D.h. die Uni ist den meisten Studenten zu hoch, oder was? Dabei wollen's ja immer, dass die Österreicher bei der PISA Studie besser abschneiden. Aber bitte, drückt doch lieber das Niveau, damit die anderen Länder nicht neidisch werden....)

Dazu der Kommentar von Minister Hahn:

Wenn die Kritik dieser Studie lautet, dass wir mehr Akademiker auf geringerem Niveau mit weniger Einkommen produzieren sollten, dann teile ich nur die erste Kategorie und ansonsten bin ich zufrieden. Dass jemand ein zu hohes Ausbildungsniveau kritisiert, habe ich überhaupt noch nie in einer Studie gehört.

Wie gesagt, immer wieder spannend, die Lektüre dieses Blattes -- auch wenn die Zeitung selber nix dafür kann!

Monday, November 17, 2008

There's a bakery in the night sky




...singt Adam Green und diese Zeile ist mir gestern um 6:15 im Kopf herumgegeistert, als ich in der Noch-Dunkelheit die Längenfeldgasse raufgestapft bin und schließlich vor "meiner" Bäckerei gestanden bin. Am Weg dahin hab ich so einige restalkoholisierte Überbleibsel von Samstag Nacht passiert; ist schon ein seltsames Gefühl, dass man schon auf ist, wenn die noch auf sind....

Mein erster Arbeitstag war das und ich war mordsnervös (weil alleine) und auch nicht wirklich ausgeschlafen.

Exkurs:
Gestern sind Ina, Jono und Dan (3 hermische Kollegen) nach Wien gekommen und ich hatte die Ehre, den tour guide zu spielen - immer wieder lustig :-). Jedenfalls waren diese der Grund, warum ich nicht wie geplant um 10 schlafenderweise im Bett gelegen, sondern zu der Zeit noch biertrinkend in einem Pub gesessen bin. Im Endeffekt hab ich vermutlich so 3-4 Stunden geschlafen....

Aber ich war schon überzeitig dort und konnte mir mit dem Herrichten Zeit lassen.
Und dann war's auch gleich mal ordentlich stressig: 5 vor 7 stehen die ersten Leute vor der Tür, die Semmeln wollen, und Brot und Salzstangerl und was weiß ich was noch alles.... und genau dieses "was-weiß-ich-was-noch-alles" hat zum Teil die Probleme hervorgerufen: Welche Nummer haben die dummen Semmelbrösel? Sind ja nirgends angeschrieben... Und das Dreh&Trink? Ruhig bleiben. Keine Panik. Alles wird gut. Du kannst das. Du bist gut. Durchatmen... man kann das sicher irgendwo nachschauen... Die Schlange wird länger... Ich auf der Computerkassa herum: aja, da ist sie, die Nummer, endlich. Geht doch :-). Puh!

Die größte Herausforderung aber waren die Stammgäste, die mir beim Hereinkommen "Eine Melange, wenn du Zeit hast!" zugerufen und sich dann in's hintere Eck des Kaffeehauses zurückgezogen haben. Da die Leute vorn am Tresen aber so viele waren, hab ich dann den Kaffee vergessen. Und zwar nicht einmal. Auch nicht zweimal. Damn, damn, damn!!
Sie haben es mir zum Glück verziehen. "Du bist ja neu." Nochmal Glück gehabt... Nächstes Mal mach ich's besser, versprochen!

So richtige Anflüge von Panik bekomme ich erstmals, als mir sowohl Mohnstriezerl als auch Salzstangerl ausgehen. (Außerdem die Golatschen und mürben Kipferl und Kornspitz und Zimtschnecken,....).

Und zwar um halb 11. (Bis 1 ist offen.)

Ich beginne daraufhin, die Gefrierschränke zu durchforsten, da man von mir verlangt, die Sachen, die ich brauche, selber aufzubacken. Keine Mohnstriezerl. Auch keine Salzstangerl. (Plundergebäck sowieso nicht - das ist scheinbar nicht aufbackbar.)
Dafür aber Kornspitze und Schokocroissants. Und massenhaft Semmeln...
Ich nehme also so 15 Kornspitz und 6 Croissants raus und backe sie auf. Mehr kann ich auch nicht tun.
Die Schoko-Croissant Entscheidung war eine gute: bis auf 1 hab ich alle verkauft. Leider bin ich dafür auf ca. 10 Kornspitz sitzen geblieben....blöd... Aber man kann unmöglich abschätzen, wie viele Leute innerhalb von 2 1/2 Stunden um Kornspitz kommen werden.

Alles in allem war's ein ganz brauchbarer erster Arbeitstag: Stress gleich am Anfang - da steh ich drauf :-). Es geht schließlich nix über Herausforderungen!!

Am interessantesten sind immer noch die Kunden: Ich weiß jetzt, dass die eine Dame über einen ganzen Haustierzoo (inklusive Schlangen und Skinks) verfügt, die auch Hunger haben, und so ein netter älterer Herr an einer schon seit einiger Zeit geschlossenen Tankstelle in meiner Nachbarortschaft gearbeitet hat, wo er der beste Frostschutzmittelverkäufer war. Ist doch nett! *smile* Dafür steh ich gern in 2 Wochen wieder um 5 auf - auch wenn's schon ganz schön hart ist.

Sunday, November 09, 2008

Kahlúa Gâteau

Meine Backkarriere erreichte gestern ihren bisherigen Höhepunkt, als ich mich freiwillig meldete, die Nachspeise herzustellen, wenn wir Besuch bekommen.

(Ich habe ja immerhin mein Special Value "Baking" Buch und das muss verwendet werden.) Das Tia Maria Gâteau hat mich angelacht, aber es ist an der Unerhältlichkeit des Likörs gescheitert und so bin ich auf Kahlúa ausgewichen - is ja eh das Gleiche... Sehr leckere Sache und sehr kaffeelastig. Besonders fasziniert hat mich die Creme aus Topfen, Honig, Kahlúa und frischem Ingwer (bissl zu viel Ingwer f. meinen Geschmack....)...


Hier das Resultat:


Also entweder es hat allen geschmeckt, oder sie waren zu feig, Kritik zu üben...

Vielleicht sollt ich als weiteren Nebenjob Geburtstagstorten auf Bestellung anbieten?

"Kristinas Torten für alle Anlässe"....

Thursday, November 06, 2008

It's Austria, not Australia! Austria! Austria! Austria!

My suspicions should have been aroused when I talked to that nice HSBC lady shortly before I left the island.

Can I have my money transferred to my Austrian account, lets say in December, after the tax has been refunded?
Yes, you certainly can. You just give us a written request with your account details and the date you wish it to be transferred and we will transfer it to your Australian account.
'AUSTRIAN', I think, but never mind.... (and, hey, was she paying me a compliment because my English sounds like I was a native speaker?... apparently I'm either from South Africa or from Australia, according to British guessers...)

I didn't think about this any longer but went "home" (to my dark and tiny room without view) and wrote the request.

A few days later I went to the bank again to hand in the handwritten piece of paper (I hope they'll do what I want them to and didn't toss it away....). At this moment it occurred to me that this was not the only thing I wanted HSBC to do for me and so I asked, could you maybe also send me my account and balance details to my home address from now on, because I'm leaving in two days ....
Which was of course no problem. Just fill in one of these forms.

Which I did: I put down my home address and I'm pretty sure I DID NOT write "Australia" in the gap labelled "country".

Anyways, I had thought about my bank account recently because I wondered how it was possible that my balance increased between Sept. 10th and Oct. 18th without my doing anything. And I was also wondering if I'd ever get a letter from the bank that would clarify the facts for me...

So today I was taken by surprise when I entered the kitchen and on my part of the table I found an envelope with gigantic permanent marker ornaments on it: Somebody had drawn an arrow from the address and written AUSTRIA - EUROPE across the whole front in huge letters. It had apparently been misdirected first...... to Down Under.

One should think that a bank is well organised and employs people who do things diligently and therefore read carefully... but obviously not.

I think I'll send them a mail.

Wednesday, November 05, 2008

Wer sich auf ehrenhafte Weise seines schlechten Gewissens entledigen will...

....dem scheißt das Leben gewohnheitsmäßig wieder mal auf den Kopf.

Um es anders zu formulieren: Dass ich ein kleiner Schmarotzer bin, wissen die meisten, die das lesen eh -- ich spreche vom Internet.
Jetzt hab ich mir also gedacht, es ist bissl böse, immer nur bei anderen abzuzapfen und als Konsequenz meinen Vater mit der Tatsache konfrontiert, dass ich eventuell doch gerne Internetzugang hätt... und er kommt daraufhin mit dem Vorschlag, mir so einen netten Stick zu kaufen, so eine Art Wertkarte für's Internet, wo man halt nur ein GB hat und wenn das aus ist, muss man sich ein neues kaufen - ist zwar relativ teuer, aber mehr brauch ich nicht und deshalb will ich auch nicht mehr Geld ausgeben.
Ich hab mir also gedacht das ist keine so schlechte Idee und bin deshalb heut zu einem A1 Shop gepilgert (ja, gepilgert, denn zuerst war ich auf der Mariahilferstraße, aber der Shop dort sperrt nach einem Umbau erst morgen wieder neu auf, typisch .... also ab in die Rotenturmstraße) und hab dort ein obengenanntes Gerät erworben.
Daheim hab' ich's (jetzt gerade vorher) angeschlossen und mich gefreut, als es dann auch tatsächlich funktioniert hat.... zu früh, wie sich herausstellen sollte.

Google schafft das Ding noch. Wikipedia auch. Meinen Blog auch - es sei denn, ich will einen neuen Beitrag schreiben; das ist ihm zu heftig - er lädt die Seite nicht. Davon gleich einmal enorm angepisst, versuche ich meinen Emailanbieter Hawaii (denn mit dem haben erfahrungsgemäß so einige Verbindungen ihre Probleme) und was ich erwartet habe tritt natürlich ein: Die Seite kann nicht geladen werden.

Jetzt bin ich also voll sauer und hab das Ding wieder abgezogen (und der Versuchung widerstanden, es gleich an die Wand oder aus dem Fenster zu werfen). Ich hoff' das Problem liegt an der Uhrzeit und ich hoff' zu anderen Stunden gehts dann vielleicht besser - denn was tu ich bitte mit Internet, wenn ich nicht mal auf meine Mails zugreifen kann??? Arrrghlll!!!

Sunday, November 02, 2008

...and Dumbledore wiped his ears...

Wenn Philologen sich in die Mensa setzen kommen sie oft auf dumme Ideen. Sie sprechen über einen Harry Potter Abend und von irgendwem kommt die (scherzhafte) Frage: Lesen oder Filmschaun? Eigentlich wäre ja zweiteres gemeint gewesen, aber wir spinnen die (vorerst absurd scheinende) Idee des Lesezirkels weiter und in Anbetracht der Vorstellung, dass ein Lesen mit verteilten Rollen wirklich lustig sein könnte, machen wir uns schlussendlich sogar einen Termin aus. (So weit hätten wir es vermutlich mit dem Filmabend eh nicht gebracht...)

Letzten Dienstag haben wir uns also zu fünft in Franzis Wohnung eingefunden - eingedeckt mit den diversen Fressalien (Jelly Beans durften natürlich nicht fehlen, und ich hab mich kreativ an einer schönen violetten Baked Cheesecake with blueberries versucht) und Kahlúa.
Nach der Verteilung der großen Rollen, begann Kate - unsere Erzählerin (well done!) - dann zu lesen. Ich war/bin Harry Potter, Hagrid und Seamus Finnigan ... und hab gleich mal festgestellt, dass HP eigentlich weniger spricht, als man annehmen würde. Er denkt und fühlt halt eher... Hagrid und Seamus sind zum Lesen allerdings lustig, auch wenn ich die Akzente nicht ganz so hinkrieg, wie sie sein sollen. Genial allerdings, wie die anderen ihre Rollen gelesen haben - manchmal konnten wir vor lauter Lachen gar nicht mehr lesen (v.a. als wir dann auch begannen, die beschriebenen Nebengeräusche (Vernon grunted.) einzubringen...

3 Kapitel haben wir durchgebracht und mit der Länge des Abends wuchs auch die Zahl der Verleser, die es eig. erst so richtig lustig gemacht haben:

...Dumbledore wiped his ears [eyes]...
... Harry's fist thought... [Harry's first thought was...]
...the broom flew off and hoovered above the forbidden forest ... [hovered]
... Harry tried to distract Ron's thoughts from horses... [houses]

Und da es so viel Spaß gemacht hat, wird es auch gleich wiederholt -- immerhin besteht HP ja aus 7 Bänden, so there's a long way to go. Let's see what we come up with next Tuesday :-).